Nach einem Blog von Kim Yoors möchte ich meine Geschichte über meine angeborenen Defekte erzählen, nämlich Uterus Bicornis mit einer Vaginalscheidewand. Das ist schon ein ganzer Schluck, oder? Unten versuche ich etwas mehr Klarheit zu schaffen. Es wird ein ziemlich langer Blog, also entschuldige ich mich dafür.

Erstdiagnose: Uterus Didelphys mit Vaginalseptum

Im Frühjahr 2009 (ich war damals 18 Jahre alt) litt ich plötzlich unter starken Bauchschmerzen. Ich konnte nicht mehr richtig sitzen, aufstehen, mich bewegen, nichts. Mein Freund und ich fuhren dann zum St. Vincent Hospital in Antwerpen, sofort zum Gottesdienst. 

Wir saßen vier Stunden da. Sie drückten etwas auf meinen Bauch, fragten, wie viel Schmerz ich hatte usw. und diagnostizierten eine „Blasenentzündung“. Kein Urinstahl vermindert, nichts. Ich war mit dieser Diagnose absolut unzufrieden. Ich kannte eine Blasenentzündung gut genug, ich hatte sie schon ein paar Mal. Mein Freund sah mich auch, dass es keine Blasenentzündung sein kann. Ich hatte einfach zu viele Schmerzen. Gehen Sie in ein anderes Krankenhaus, um eine zweite Meinung zu erhalten: Klina in Brasschaat.

Weniger als eine halbe Stunde später war ich sozusagen mit den Beinen in der Luft in der Gynäkologie. Interner und äußerer Ultraschall, einige murmelten Stimmen zwischen den Krankenschwestern und einem Arzt, der genommen wurde. Mir wurde gleichzeitig kalt und heiß: Ich habe etwas in meinem Mutterleib gesehen.

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