Auf der Suche nach Zwergen
Der Wald ist voll von Bäumen, Sträuchern und Grün. Sonnenlicht spielt ein Schattenspiel zwischen den Zweigen. Es ist ruhig hier drin. Der Verkehrslärm ist weit zum Hintergrund, so dass Vögel und manchmal Insekten sich Gehör machen können.
Der Wald ist voller Spannung, Geheimnis und Rätsel. Lebende Märchen verstecken sich hinter Stämmen, zwischen Blättern, in einem Graben und hinter einem Hügel. Sind wir allein hier, oder werden wir von gutmütigen und wachsamen Augen beobachtet? Wer weiß, Pilze oder dicke Eichen bieten Zugang zu den unsichtbaren Welten voller Trolle, Feen und #kabouters - Ja, ja. Wer wird das sagen?
Als unsere Kinder klein waren, gingen wir oft in den Wäldern spazieren. Während dieser Spaziergänge haben wir immer an eine unerwartete Begegnung gedacht. Mit einem Kobold. Sie könnten überall versteckt werden, überrascht von uns in ihren Verfolgungen. Es war daher wichtig, sehr ruhig zu gehen und nicht laut zu rufen oder zu reden. Wir durften die Zwerge nicht mit uns gestempelt und geredet erschrecken.
Ich bin sicher, wir waren nicht still genug. Obwohl einer nach dem anderen regelmäßig eine verschwindende Punktkappe sah, konnte nach einer genaueren Betrachtung nichts oder niemand gefunden werden. Es tut mir leid.
Es gab Bäume, wo zwischen den Wurzeln Hohlräume sichtbar waren. Vielleicht ein Eingangstor, eine Tür? Wir klopften, zuerst vorsichtig, später etwas lauter, schrie: „Hallo!“ oder „Liebe Gnome! „, aber die Gnome zeigten sich weise nicht. Keine Tore oder Fensterläden geöffnet, es blieb still.